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St. Martin

Röm. kath. Kirche – Bistum Mainz

Standort

Kirchgasse 2
55126 Mainz Finthen

Büro/Postanschrift

Kirchengemeinde St. Martin
Borngasse 1
55126 Mainz

Willkommen

Die Muttergotteskapelle der Pfarrkirche ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten des Pfarrbüros: vormittags: montags, mittwochs, freitags 9-11 Uhr nachmittags: dienstags und donnerstags 16-18 Uhr Öffnungszeiten der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB): sonntags 10:30-11:45 Uhr montags 10:00-11:00 Uhr dienstags 16:00-18:00 Uhr Gruppen und Kreise der Erwachsenen- und Familienarbeit innerhalb der Kirchengemeinde: - Eine-Welt-Kreis - Erwachsenenbildung - Förderverein Gemeindezentrum St. Martin e.V. - Katholische Arbeitnehmer-Bewegung - Kreis Junger Familien - Meditatives Tanzen - Ökumenischer Bibelkreis - Ökumenischer Frauenkreis, Best Ager Weitere Informationen auf unserer Homepage oder in der aktuellen Gottesdienstordnung!

Sehenswert

Die Pfarrkirche in Mainz-Finthen wurde 1852-1854 unter Pfarrer Anton Autsch (1837-1863) erbaut und am 7. September 1854 von Bischof W. E. von Ketteler eingeweiht. Sie ist ein dreischiffiges Langhaus mit einem überhöhten Mittelschiff und einer flachen Holzdecke. Ihr Mauerwerk besteht aus naturbelassenem hellem Bruchstein. Das 33,5 m lange Mittelschiff ist durch rechteckige Arkaden von den Seitenschiffen getrennt. Der Kirchenbau lehnt sich asymmetrisch an den 50 m hohen Turm an, dessen unterer Teil der älteste des Bauwerks ist. Unter Pfarrer Joseph Kempf (1887-1913) wurde der Turm erhöht, weil der Neubau einen Teil der Schalllöcher verdeckte und den Läute-Effekt beeinträchtigte. Deshalb liegt das eingefügte "Stockwerk" erheblich über dem Dachfirst des Langhauses und dient jetzt als "Glockenstube". Das rechte Seitenschiff hat zwei Eingänge: das Südportal und den Eingang zur St. Martin vom Weisel aus gesehen. Das Südportal - ursprünglich das Hauptportal - wird zu beiden Seiten von je einer Säule mit Würfelkapitell begrenzt, die von Mauerwülsten im Portalbogen fortgesetzt werden. Zwischen Bogenspannung und Türsturz befindet sich ein Tympanon (griech. Trommel), das mit dem Flachrelief eines "umkreisten" Kreuzes ausgestattet ist. Der heute als Hauptportal geltende Westausgang ist eher schmucklos und sollte eigentlich nur ein "Thürchen" werden. Der Eingang zur "Muttergotteskapelle", wird von zwei Säulen mit Blattkapitellen umrahmt. Über der Bogenspannung ist in einer Mauernische eine Marienstatue aus dem 19. Jahrhundert aufgestellt. An der südlichen Außenwand des Turmes befindet sich ein Steinkreuz, entstanden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unter Pfarrer Jacob Spang (1668-1689). Im 2. Weltkrieg wurde der Corpus von einem Artillerie-Geschoss beschädigt. Pfarrer Sylvester Hainz (1960-1981) ließ den wertvollen Corpus aus rotem Sandstein restaurieren und erneut am Kreuz anbringen. Auch eine "Krypta" ist vorhanden, weil man das abschüssige Gelände am Ostteil der Kirche nicht mit Sand auffüllen wollte. Deshalb ist diese "Krypta" auch keine unterirdische Anlage. Sie ist heute Abstell- und Heizungsraum und nur noch von außen zugänglich. In der Kirche, nahe dem Westeingang, steht der wuchtige Taufstein aus der alten Kirche, der lange Zeit verschollen war, bis man ihn auf einem Hof entdeckt hat, wo er als Brunnentrog verwendet wurde. Auf einer Seitenfläche ist die Zahl 1492 eingemeißelt, vermutlich das Jahr seiner Entstehung. Er gehört zu den "Löwentaufsteinen", deren Fuß von vier liegenden Löwen gebildet wird, die leider nicht mehr vorhanden sind. Der Taufstein dient heute als Weihwasserbecken. An der westlichen Rückwand befindet sich eine "Kreuzigungsgruppe". Das Kreuz wird aber nicht - wie gewohnt - von Maria und Johannes "eingerahmt", sondern von den beiden Kirchenpatronen St. Martin und St. Georg. Beide Statuen, um 1700 aus Holz geschnitzt, zierten schon die alte Kirche. Das Kreuz stammt aus Flonheim, der Corpus aus Mittelheim/ Rheingau. An den Wänden beider Seitenschiffe sind Heiligenfiguren aufgestellt. Die meisten sind nicht eigens für die Pfarrkirche geschaffen, sondern wurden im Laufe der Zeit "zusammengetragen". Die Wichtigsten stellen die hll. Bonifatius, Antonius v. Padua, Johannes der Täufer, Franz v. Assisi, Rochus, Wendelinus, Aloisius und Sebastian dar. Die Figur des hl. Christophorus, an einer Säule angebracht, stammt aus Meran (Tirol). In der Mitte des linken Seitenschiffes befindet sich der Taufstein, der schon in der alten Kirche benutzt wurde. Den Deckel ziert eine figürliche Darstellung der Taufe Jesu im Jordan durch Johannes. An der Stirnseite des linken Seitenschiffes steht der Kreuzaltar aus dem Jahr 1906. Die Reliefs des Altaraufbaus zeigen die "Kreuzauffindung" und die "Kreuz-erhöhung". Das Kreuz, das den Altar überragt, um 1700 entstanden, wurde aus der alten Kirche übernommen. St. Martin beim Fest der Völker und Kulturen Im Chorraum der Kirche steht vorne ein neuer "Zelebrationsaltar" aus Natursandstein, zusammen mit einem gleich gestalteten Ambo. Eine Besonderheit ist die Anlage des "Reliquiengrabes", das nicht - wie sonst - in die Altarplatte eingearbeitet ist. Die Reliquien sind auf der Vorderseite des Sockels hinter Glas sichtbar. In der Apsis steht der Hochaltar aus dem Jahr 1900. Unter dem Altartisch aus rotem Sandstein befinden sich fünf Reliefs aus weißem Courson. Sie haben alle eine Beziehung zur Eucharistie, die im Tabernakel dieses Altares aufbewahrt wird. Auf dem Altaraufbau ist die Hochzeit zu Kana und das Letzte Abendmahl dargestellt. Die Concha in der Apsis des Hauptschiffes ist ausgemalt mit einem Bild, auf dem Christus inmitten von Heiligen thront, die Bezug haben zu Deutschland, zur Diözese Mainz, oder zur Pfarrgemeinde. Auch die Finther Jungfrau Agnes Pfeifer, die 1754 bei der Verteidigung ihrer Unschuld ermordet wurde, ist zu erkennen (Ostereier!). Sie hat keinen Heligenschein. Auf der rechten Wand im Chorraum befindet sich die "Schutzmantelmadonna", eine 1,10 m hohe spätgotische Plastik aus Lindenholz. Sie kam unter Pfarrer Autsch nach Finthen und ist ein bedeutendes Kunstwerk: Maria trägt das Jesuskind auf dem Arm. Engel halten ihren weiten Mantel ausgebreitet. Viele Menschen aller Stände sind darunter geborgen Der "Chor" des rechten Seitenschiffes gilt von Anfang an als "Muttergotteskapelle". Sie wurde 2003 umgestaltet und durch ein Gitter vom übrigen Kirchenraum abgetrennt. An der Stirnwand befindet sich der Marienaltar aus dem Jahr 1892. Die Seitenflügel des 1935 umgebauten Altaraufsatzes sind mit geschnitzten Reliefs versehen. Sie zeigen Szenen aus dem Marienleben. Über dem Tabernakel steht eine barocke Marienstatue aus der alten Kirche. In der Muttergotteskapelle befinden sich die Gräber der Jungfrau Agnes Pfeifer und des Pfarrers Joseph Kempf. Durch einen eigenen Eingang ist die "Kapelle" tagsüber jederzeit zugänglich Erwähnenswert sind auch die zwölf (!) Kreuzwegstationen aus dem Jahr 1965. (c) Text aus „Mainzer Kirchenführer“ erschienen im Leinpfad-Verlag, Leinpfad 5, 55218 Ingelheim

Hörenswert

Der Gemeindegesang wird von einer Orgel begleitet, die 1853 von B. Dreymann gebaut wurde. Sie ist leider nicht mehr im Original vorhanden. Lediglich einige Register gehen auf Dreymann zurück. Das Geläut der Kirche besteht aus fünf Glocken: 1. Philippsglocke (gegossen 1895 - 2090 kg), 2. Marienglocke (1895 - 1060 kg), 3. Josefsglocke (1956 - 850 kg) 4. Martinusglocke (1897 - 450 kg) 5. Bernhardsglocke (seit 2004 - 382 kg). Probentermine der kirchenmusikalischen Ensembles: Kinderchor: mittwochs 16:00-16:45 Uhr für 6-8-Jährige und 16:45-17:30 für 9-11-Jährige im Agnes-Pfeifer-Saal des Gemeindezentrums St. Martin Kirchenchor: donnerstags 20:00-21:30 Uhr Großes Orchester: freitags ab 19:30 Uhr Start-Up Ensemble: mittwochs 17:00-18:00 Uhr Jugendorchester St. Martins Gebläse: mittwochs 18:00-19:00 Uhr jeweils im Raum St. Cäcilia des Gemeindezentrums St.Martin Wir freuen uns über neue Mitwirkende in unseren kirchenmusikalischen Ensembles – schauen Sie doch einfach vorbei!

Für Jugendliche

Jugend-Gruppen innerhalb der Kirchengemeinde: - Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg - DJK Sportverein - JugendLiturgieKreis (JuLiK) - Messdiener St. Martin - Sternsingeraktion - Zeltlager Finthen

Für Senioren

Im Wechsel mit der evangelischen Gemeinde findet im Altenheim Pro Vita jeweils donnerstags um 16:00 Uhr ein Gottesdienst statt. Es gibt regelmäßige Treffen für Senioren und Seniorinnen in der Pfarrei St. Martin: 1. 14-tägig wird ein Treffen mit Kaffee und Programm im Gemeindezentrum St. Martin angeboten. Das Treffen ist immer Montags und beginnt um 15:00 Uhr 2. Ökumenischer Seniorentreff auf der Römerquelle: In der Regel ist das Treffen am letzten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr im Gemeinderaum St. Hedwig. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung oder den Veranstaltungshinweisen.

Kindergarten

Katholische Tageseinrichtung für Kinder Kindergarten St. Martin Am Kirchborn 2 55126 Mainz-Finthen Tel.: 06131-472898 Email: kiga-st.-martin@online.de Die Kindertagesstätte besuchen 110 Kinder in 4 Gruppen mit je 25 Kindern und 1 Krippengruppe mit 10 Kindern. Öffnungszeiten: Kindergarten, 2-6 Jahre: Mo.-Fr.: 7:15-12:30 Uhr Mo., Di., Do., Fr.: 14:00-16:00 Uhr Kindertagesstätte 2-6 Jahre: Mo.-Fr.: 7:15-16:00 Uhr Krippe 1-3 Jahre: Mo.-Fr.: 7:15-16:00 Uhr

Gottesdienste in der Woche
Sonntags
10.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Dienstags
17.45 Uhr
Rosenkranz
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
18.15 Uhr
Anbetung
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
19.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Mittwochs
08.30 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019

Alle Angaben ohne Gewähr! Bitte überprüfen Sie die Zeiten auf der Website der Gemeinde oder fragen Sie dort telefonisch nach, damit Sie sich nicht umsonst auf den Weg machen.

Besondere Feiertage
Hochfest an Werktag
19.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019

Alle Angaben ohne Gewähr! Bitte überprüfen Sie die Zeiten auf der Website der Gemeinde oder fragen Sie dort telefonisch nach, damit Sie sich nicht umsonst auf den Weg machen.